Die Jahreszeiten

Insgesamt gibt es vier Jahreszeiten: der Winter, der Frühling, der Sommer und der Herbst. Jede Jahreszeit dauert drei Monate. Die Wintermonate heissen Dezember, Januar und Februar. Der Februar hat nur 28 Tage, erst im Schaltjahr ist diese Zahl 29. Deswegen ist der Winter sozusagen die kürzeste Jahreszeit.

Wie sieht das Wetter im Winter aus? Also,... Es ist kalt, sehr kalt. Es friert, manchmal – Stein und Bein. Oft schneit es: Überall gibt es viel Schnee. Von Zeit zu Zeit kommt es zu Schneestürmen. Bei heiterem Wetter scheint die Sonne hell, wärmt aber nicht. Alle Gewässer – Flüsse, Seen, Teiche frieren zu. Die Äste der Bäume sind mit Schnee bedeckt; auf den Feldern und Wiesen liegt der Reif, der wunderbar die Sonnenstrahlen widerspiegelt. Bei einem leichten Schneefall wirbeln in der Luft schön weisse Schneeflocken. Die Menschen ziehen warme Kleidungen an, aus den Schränken werden Pelzmützen, Pelzmäntel, Fausthandschuhe herausgezogen. Jung und Alt, Gross und Klein läuft Schi, Schlittschuh und geniesst die Natur. Die Schüler haben Winterferien. Den Kleinen bereitet der Winter viel Freude: Man kann einen Schneemann bauen, rodeln oder eine Schneeballschlacht machen. Dazu werden im Winter zwei beste Feste gefeiert: Neujahr und Weihnachten.

Nach dem kalten und frostigen Winter kommt immer der Frühling. Die Frühlingsmonate heissen März, April, Mai.

Dem Kalender nach beginnt der Frühling im März. Die Tage werden inzwischen länger und die Nächte – kürzer. Im April wird erheblich wärmer, es weht der warme Südwind, die Sonne scheint heller, es kommt zum Tauwetter: Der Schnee taut, das Eis auf den Flüssen bricht und schmilzt. Im Wasser schwimmen Eisschollen. Wenn es sehr viel Schnee gibt, so schwellen die Flüsse an, es kann also zum Hochwasser kommen. Durch die Strassen rinnen und rauschen kleine und grosse Bäche. Die Sonne steht am Himmel immer höher. Das Wetter ist meistens heiter und wolkenlos. Auf den Ästen schwellen und bersten Knospen; Bäume und Büsche schlagen aus. Bald wird alles ringsumher grün, frisch und jung. Es blühen erste Blumen: Schneeglöckchen, Maiglöckchen, Tulpen, Veilchen. Vom Süden kehren die Zugvögel zurück.

Die Jahreszeiten, auf die alle Menschen ungeduldig warten, ist natürlich der Sommer. Die drei Sommermonate sind Juni, Juli und August. Im Sommer fallen verschiedene Niederschläge: Es kann regnen, hageln; morgens kommt es zum Tau oder Nebel. Wenn es gleichzeitig regnet und die Sonne scheint, so entsteht am Himmel ein schöner Regenbogen. Jedermann kennt seine Farben: rot, orange, gelb, grün, hellblau, blau, veilchenblau. Nach dem Regen beginnen Pilze und Beeren schnell zu wachsen. Viele Menschen gehen in den Wald, um Steinpilze, Rothäuptchen, Butterpilze, Erdbeeren, Himbeeren zu sammeln und zu pflücken.

Im Sommer gehen die meisten Leute auf Urlaub und die Schüler sowie Studenten haben Ferien. Am Wochenende verlassen viele Menschen ihre schwülen Häuser und fahren ins Grüne, zu verschiedenen Gewässern. Dort, im Grünen erholen sie sich, spielen Volleyball, Fußball, Federball, aalen sich in der Sonne, baden und sammeln neue Kräfte.

Der Sommer ist zu Ende, der Herbst naht. Die drei Herbstmonate heissen September, Oktober und November. Die Sonne geht früher unter und steht später auf. Die Nächte werden länger und kälter.

Im September kann es zu einem Altweibersommer kommen. Das bedeutet ein heiteres, sonniges, warmes Wetter. Die Blätter auf den Bäumen werden gelb und rot. Das Gras welkt. Das Wetter verschlechtert sich, es wehen schon kalte, heftige Winde. Die Zugvögel ziehen nach dem Süden.

Im Herbst beginnt das neue Studienjahr. Ihnen stehen noch einige Studienjahrebevor: Das heisst neue Bekanntschaften, Kenntnisse, Erfolge... Und kein Unwetter kann ihre Stimmung verderben!


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