besuchen Auf Wiedersehen!
danke bitte
der Einführungskurs der Brief, -e
gut die Briefmarke, -n
Guten Tag! das Briefpapier, o.
kennen drei – zehn
und die Postkarte, -n
Wie geht es Ihnen? kaufen
Willkommen in Berlin! die Kreide – die Tinte
wir das Papier, o.
wohnen die Post, auf der Post
Sie – sie
was
Stunde 3 Stunde 4
Wer ist das? der Cent, -s, -s
die Frau, -en Das ist ein Film.
der Herr, -en ein, -e, -
Was ist das? der Euro, -s, -s
Das ist Tee. der Film, -e
|
|
der Tee, beim Tee das Heft, -e
der Most die Zeitschrift, -en
die Sahne, o. wie viel
die Suppe, -n Das sind zwei Filme.
das Obst zwei
das Eis, o. vier
hier kosten
trinken die Mark
nehmen acht Pfennig, der Pfennig, -e
essen null
Guten Abend! eins
Nehmen Sie Platz! fünf
der Zucker, o. sechs
die Zitrone, -n sieben
gern neun
mit der Einkauf, die Einkäufe
ohne die Flasche, -n – der Wein
Stunde 5 Stunde 6
lesen sprechen - sagen
Was machen Sie? Deutsch
machen Russisch
ich Englisch
schreiben Spanisch
rechnen der Student, -en
zeichnen studieren
manchmal die Medizin, o.
auch die Chemie, o.
ja der Sport
|
|
nein die Germanistik, o.
nicht er – sie
der Mann, die Männer wo
das Kind, -er die Fremdsprache, -n – fremd
die Kirche, -n Ich bin Student.
oder der Medizinstudent, -en
die Kirsche, -n die Studentin, -nen
sehen die Chemiestudentin, -nen
plus Wir sind Studenten.
minus der Sportstudent, -en
die Germanistikstudentin, -nen
Wie heißen Sie?
Stunde 7 Stunde 8
der Mantel, die Mäntel rechts – links
braun die Familie, -n
der Pullover, - das Wohnzimmer, -
grau das Zimmer, -
das Kleid, -er groß – klein
blau hell – dunkel
das Hemd, -en stehen
weiß der Tisch, -e
schwarz der Schrank, die Schränke
die Jacke, -n die Liege, -n
die Bluse, -n das Regal, -e
das Fräulein der Sessel, -
bezahlen gelb
modern – unmodern lila
teuer – billig im Hotel
im Kaufhaus das Hotel, -s
das Kaufhaus, die Kaufhäuser frei
das Haus, die Häuser das Bad
brauchen
sehr
gefallen – Wie gefällt es Ihnen?
gut – schlecht
der Preis, -e
dreißig
Stunde 9 Stunde 10
der Teller, - die CD, -, -(s)
kein, -e, -; -e der CD-Player, -s, -
die Tasse, -n die CD-Rom, -, -(s)
das Glas, die Gläser der Computer, -s, -
das Messer, - die Disk, -, -s
die Gabel, -n die Diskette, -, -n
Durst haben das Handy, -s, -s
der Durst, o. die Kassette, -, -n
nur der Kassettenrekorder, -s, -
das Bier die Maus, -, die Mäuse
die Limonade das, der Modem, -s, -s
die Milch, o. der Monitor, -s, -e(n)
heute der Laptop, -s, -s
der Geburtstag, -e das Notebook, -s, -s
der Tag, -e der PC, -s, -s
Zeit haben das Radio, -s, -s
die Zeit die Tastatur, -, -en
genug der Videorekorder, -s, -
das Geld das Tonbandgerät, -e
viel Arbeit haben das Tonband, die Tonbänder
die Arbeit das Gerät, -e
am Telefon das Mikrophon, -e
das Telefon, -e der Plattenspieler, -
die Kinokarte, -n die Platte, -n
das Kino, -s die Schallplatte, -n
der Film, -e der Projektor, -en
beginnen das Dia, -s
zwanzig Uhr holen
Bis dann! bringen
ihr
die Hausaufgabe, -n
|
|
die Berichtigung, -en
die Zeitung, -en
singen – das Lied, -er
in der Schule – die Schule, -n
es klingelt – klingeln
kommen
Guten Morgen!
krank – gesund
langsam – schnell
Stunde 11 Stunde 12
schenken die E-Mail, -, -s
du die Lektion, -en
das Bild, -es, -er der Ausländer, -
die Blume, -n lernen (A)
das Buch, die Bücher üben (A)
öffnen - schließen die Vokabel, -n
die Tür, -en der Lektor, -en
begrüßen bilden (A)
wünschen der Satz, die Sätze
viel Glück erklären (A)
das Glück, o. verstehen (A)
Vielen Dank für die Blumen! fragen (A)
der Dank, o. noch einmal
schön das Beispiel, -e
möchten das Wort, die Wörter
der Kaffee leicht – schwer
Ja, bitte! aber
Nein, danke! falsch – richtig
hören korrigieren (A)
die Musik, o. der Fehler, -
Herzliche Glückwünsche nach
zum Geburtstag! dann
herzlich wiederholen (A)
der Glückwunsch der Text, -e – der Abschnitt, -e
der Wunsch, die Wünsche antworten
übersetzen (A)
|
|
das Sprichwort
die Übung, -en – der Meister, -
der Anfang, die Anfänge
der Fleiß, o.
analog
reisen
die Form, -en
sein (Infinitiv)
bestimmt – unbestimmt
wen
die Grammatik
die Konjugation, - en
das Verb, -en – das Präsens
der Nominativ – der Akkusativ
das Substantiv, -e – der Artikel, -
der Singular – der Plural
Stunde 13 Stunde 14
der Unterricht, o. der Abend, -e
der Morgen arbeiten
der Name, -n die E-Mail-Adresse, -, -n
des Namens noch – einmal
deutlich – undeutlich fertig
die Mathematik, o. die Frage, -n
die Physik, o. der Dolmetscher, -
französisch die Übersetzung, -en
polnisch arabisch
der Stammvokalwechsel der Freund, -e – dein Freund
der Stamm, die Stämme perfekt
der Vokal, -e der Park,-s
der Wechsel, - die Straße, -n
die Negation, -en morgen – übermorgen
lang – kurz
vielleicht
vergessen (A)
wichtig – unwichtig
das Institut, -e
der Imperativ, -e
die Deklination, -en
die Grundzahl, -en
ДОДАТОК Г
Laute und Buchstaben
Lautzeichen | Schriftzeichen | Wortbeispiele |
[i:] | i ie ih ieh | wir sie ihr ziehen vi:r zi: i:r tsi: ən |
[ ı] | I | in ın |
[e:] | e ee eh | Peter Tee nehmen ‘pe:tər te: ‘ne:mən |
[ɛ:] | ä äh | Gläser zählen ‘glɛ:zər ‘tsɛ:lən |
[ɛ] | e ä | kennen Männer ‘kɛnən ‘mɛnər |
[ə] | E | danke ‘daŋkə |
[α:] | a aa ah | Tag Saal Sahne tα:k zα:l ‘zα:nə |
[a] | A | Hans hans |
[o:] | o oo oh | oder Boot ohne ‘o:dər bo:t ‘o:nə |
[ɔ] | O | Rolf rɔlf |
[u:] | u uh | gut Uhr gu:t u:r |
[u] | U | und unt |
[ø:] | ö öh | schön Söhne ʃø:n ‘zø:nə |
[œ] | Ö | öffnen ‘œfnən |
[y:] | ü y üh | Tür Physiker Stühle ty:r ‘fy:zikər ‘ʃty:lə |
[Y] | ü y | Glück Ägypten glYk ɛ'gYptən |
[ae] | ei ai | ein Mai aen mae |
[ao] | au | blau blao |
[ɔø] | eu äu | neun Häuser nɔøn hɔøzər / hɔøzɐ |
[p] | p b | Peter Urlaub ‘pe:tər u:rlaop |
[b] | B | bitte ‘bitə |
[t] | t dt th d | Tisch Stadt Mathematik Land tiʃ ʃtat matema’ti:k lant |
[d] | D | drei drae |
[k] | k ck g ch | Karin Jacke Dialog Chaos ‘k α:rin ‘ja:kə dialo:k ka: ɔs |
[g] | G | gut gu:t |
[f] | f v ph | Film vier Mikrophon film fi:r mikro’fo:n |
[v] | w v | Wein Pullover vaen pu’lo:vər |
[s] | s ss β | Eis essen weiβ aes ‘ɛsən vaes |
[z] | S | Sahne ‘za:nə |
[ʃ] | Sch | Schule ‘ ʃ u:lə |
[ç] | ch -ig | ich mächtig China ıç mɛ çtıç çi:na |
[j] | J | ja jα: |
[x] | Ch | auch acht aox axt |
[l] | L | links lıŋks |
[r] | r rh | rechts Rhythmus rɛçts rYtmus |
[m] | M | mit mıt |
[n] | N | nicht nıçt |
[ŋ] | Ng | Inge ‘ınŋə |
[h] | H | Hans hans |
[sp] | Sp | Aspirant aspi’rant |
[st] | St | Post pɔst |
[ts] | ts z tz -tion c | rechts zehn Platz Lektion rɛçts tse:n plats lɛktsio:n Celle tsɛlə |
[ks] | ks chs x | links sechs Text lıŋks zɛks tɛkst |
[ʃp] | Sp | Sport ʃpɔrt |
[ʃt] | St | Student ʃtu’dɛnt |
[ŋk] | Nk | krank kraŋk |
[kv] | Qu | Quadrat kva’dtra:t |
[pf] | Pf | Kopf kɔpf |
[t ʃ] | Tsch | Deutsch dɔøt ʃ |
[dʒ] | J | Jeans dʒi:ns |
[ʒ] | G | Genie ʒeni: |
[ɐ] | R | Mutter vergleichen mut ɐ fɐglaeçən |
ДОДАТОК Д
SPRICHWÖRTER, ZUNGENBRECHER
Der Laut [i:]
Sprichwörter. Besser ein Ei im Frieden als ein Ochs im Krieg. Stille Wasser sind tief. Alte Liebe rostet nicht.
Der Laut [ ı ]
Sprichwörter. Irren ist menschlich. Breite Stirne, wenig Hirn. Frische Fische, gute Fische. Hitzig ist nicht witzig. Besser ein kleiner Fisch, als gar nichts auf dem Tisch. Wenn die Spinnen im Regen spinnen, wird es nicht lange rinnen. Die Liebe ist blind. Alte Liebe rostet nicht.
Zungenbrecher. Früh in der Frische fischt Fischers Fritz frische Fische. April, April, der weiß nicht, was er will.
Der Laut [e:]
Sprichwörter. Alles vergeht, Tugend besteht. Jung gelehrt, alt geehrt. Neue Besen kehren gut. Verlorene Ehr’ kehrt nimmermehr. Gut leben, lang leben. Kurze Rede, gute Rede.
Der Laut [ε:]
Sprichwörter. Andere Städtchen, andere Mädchen. Wer im Frühjahr nicht sät, wird im Spätjahr nicht ernten. Langes Fädchen, faules Mädchen. Gut Gespräch kürzt den Weg. Tätigkeit ist des Lebens Salz. Frieden ernährt, Unfriede verzehrt. Wie du säst, so wirst du ernten. Besser spät, als gar nicht. Man soll nie die Bärenhaut verkaufen, bevor man den Bären erlegt hat.
Der Laut [ε]
Sprichwörter. Besser zweimal messen, als einmal vergessen. Eignes Nest hält wie eine Mauer fest. Mein Nest ist das Best. Ein Fehler, den man erkennt, ist schon halb gebessert. Vorgesehen ist besser als nachgesehen. Erst denken, dann lenken. Nach dem Essen soll man stehen, oder tausend Schritte gehen.
Der Laut [ə]
Sprichwörter. Andere Jahre, andere Haare. Versehen ist bald geschehen. Frisch begonnen ist halb gewonnen. Wie gewonnen, so zerronnen. Geld verloren, nichts verloren, Mut verloren, alles verloren. Probieren geht über Studieren. Streben ist Leben. Gut leben, lang leben. Lügen haben kurze Beine.
Der Laut [a:]
Sprichwörter. Auf Sparen folgt Haben. Wer will haben, der muss graben. Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Der Laut [a]
Sprichwörter. Wie der Hall, so der Schall. Wie die Frage, so die Antwort. Guter Rat kommt über Nacht. Ein froher Gast ist niemand Last. Liebe und Verstand gehen selten Hand in Hand. Gedacht – getan. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
Zungenbrecher. Lernt du was, so kannst du was. kannst du was, so wirst du was, wirst du was, so bist du was, bist du was, so hast du was.
Der Laut [o:]
Sprichwörter. Fleiß bringt Brot, Faulheit – Not. In der Not schmeckt jedes Brot. Verbotenes Obst ist süß.
Zungenbrecher
Ob er aber über Oberammergau,
oder aber über Unterammergau,
oder aber überhaupt nicht kommt,
ist nicht gewiss.
Ob er aber mit dem Oberkiefer kaut,
oder aber mit dem Unterkiefer kaut,
oder aber überhaupt nicht kaut,
ist nicht gewiss.
Der Laut [ɔ]
Sprichwörter. Heut´ soll dem Morgen nichts borgen. Borgen macht Sorgen. Am rechten Ort das rechte Wort. Gutes Wort findet guten Ort. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Keine Rosen ohne Dornen. Ein offenes Ohr kann jeder haben.
Der Laut [u:]
Sprichwörter. Versuch macht klug. Guter Gruß – guter Dank. Jugend hat keine Tugend. Muse braucht Muße.
Der Laut [υ]
Sprichwörter. Muss ist eine harte Nuss. Morgenstunde hat Gold im Munde. Kurze Rede – gute Rede. Alte Wunde blutet leicht. Ein guter Baum bringt gute Frucht. Gesundheit ist das höchste Gut. Besser eine Stunde zu früh, als eine Minute zu spät.
Zungenbrecher. In Ulm und um Ulm und um Ulm herum wachsen Ulmen.
Der Laut [y:]
Sprichwörter. Überfluss bringt Überdruss. Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Verbotene Früchte schmecken süß. Das Glück hat Flügel. Zungenbrecher. Im nahen Frühlingswald grünte und blühte alles und es gab in Hülle und Fülle Frühlingsblumen.
Der Laut [Y]
Sprichwörter. Wer leicht zürnt, sündigt leicht. Würde bringt Bürde. Zungenbrecher. Der Jüngling war etwas jünger als Jürgen.
Der Laut [Ø:]
Sprichwörter. Höfliche Worte vermögen viel und kosten doch wenig. Zungenbrecher. Seine Schwester holte Mehlklöße und geröstete Semmeln.
Der Laut [œ]
Sprichwörter. Wo Frösche sind, da sind auch Störche.
Der Laut [ae]
Sprichwörter. Schuster, bleib bei deinem Leisten! Ein faules Ei verdirbt den ganzen Brei. Ohne Fleiß kein Preis. Eile mit Weile! Vorbei ist vorbei. Einmal ist keinmal. Wer neidet, der leidet. Die Zeit teilt, heilt, eilt. Da schweigen alle Geigen. Fleißige Schüler machen fleißige Lehrer. Ein gutes Buch lobt sich selbst. Die Zeit ist der beste Arzt.
Der Laut [ao]
Sprichwörter. Aus den Augen, aus dem Sinn. Das passt wie die Faust aufs Auge. Wo Rauch aufgeht, muss Feuer sein. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Der Laut [ɔø]
Sprichwörter. Gebranntes Kind scheut das Feuer. Traüme sind Schäume. Wo Speise, da Mäuse.
Der Laut [ m ]
Sprichwörter. Übung macht den Meister. Kein Meister fällt vom Himmel. Nach jedem Dezember kommt wieder ein Mai. Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.
Zungenbrecher. Milch macht müde Männer munter. Meister Müller, mahle mir meine Metze Mehl, morgen muss mir meine Mutter Mehlmus machen. Wenn mancher Mann wüsste, wer mancher Mann wär’, gäb mancher Mann manchem Mann manchmal mehr Ehr, weil mancher Mann nicht weiß, wer mancher Mann ist, drum mancher Mann manchen Mann manchmal vergisst.
Der Laut [n]
Sprichwörter. Den Freund erkennt man in der Not. Ein Narr kann mehr fragen, als sieben Weisen beantworten können. Erst besinn' s, dann beginn' s. Gesunder Mann, reicher Mann.
Zungenbrecher. Esel fressen Nesseln nicht, Nesseln fressen Esel nicht. Neun Nähnadeln nähen neun Nachtmützen, neun Nachtmützen nähen neun Nähnadeln.
Der Laut [ŋ]
Sprichwörter. Schweigen und Denken kann niemand kränken. Erfahrung macht Hoffnung. Erst spring, dann sing.
Zungenbrecher. Eine lange Schlange schlängelt sich um eine lange Stange. Mit einem engen Fingerring man manchen jungen Burschen fing.
Der Seitenengelaut [ l ]
Sprichwörter. Kleider machen Leute. Man lernt solange man lebt. Gut leben, lang leben. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Die Zeit vergeht mit der Liebe, und die Liebe vergeht mit der Zeit. Ein Mann, der 1ügt, kann nicht lieben. Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne sie ist alles nichts. Lachen ist gesund. Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Der Spaß ist gut, wenn jeder lacht. Was man schreibt, bleibt!
Zungenbrecher. Kleinkindkleidchen kleidet Kleinkind.
Die r – Laute
Sprichwörter. Ruh und Rast ist halbe Mast.
Borgen macht Sorgen. Andere Jahre, andere Haare. Am rechten Ort, das rechte Wort. Rede wenig, rede wahr; zehre wenig, zahle bar! Probieren geht über Studieren. Guter Rat ist teuer. Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Wer seinen Freund in der Not im Stiche lässt, der ist kein guter Freund. Wer nicht hören will, muss fühlen.
Zungenbrecher. Der Ritter zu Ross am Rande der Rundung rannte wie rasend die Rundung herum. Bierbräuer Bauer bräut Braunbier, Braunbier bräut Bierbräuer Bauer. 333 riesige Reiter ritten 333 Mal um das große runde Rothenburger Rathaus.
Vokalisiertes [ɐ]
Sprichwörter. Großer Prahler, schlechter Zahler.
Einer ist keiner. Besser 10 Neider, denn ein Mitleider. Guter Rat ist teuer. Anderer Fehler sind gute Lehrer.
Der Laut [f]
Sprichwörter. Fragst du viel, erfährst du viel.
Man muss die Feste feiern wie sie fallen. Vorbei ist vorbei. Unverhofft kommt oft. Wer schläft, fängt keine Fische. Frisch gewagt, ist halb gewonnen. Was bald reif wird, wird bald faul.
Zungenbrecher. Früh in der Frische fischt Fischers Fritz frische Fische.
Viel mehr Frieden und weniger Streit,
viel mehr Liebe und weniger Neid,
viel mehr Blumen während des Lebens,
denn auf dem Grabe sind sie vergebens.
Der Laut [v]
Sprichwörter. Was lange währt, wird gut. Wer wagt, gewinnt. Durst macht, dass Wasser Wein wird. Wer langsam fährt, kommt auch zum Ziel. Wer kein Ziel im Leben hat, der erreicht auch nichts. Wie man in den Wald ruft, schallt es zurück. Wer kauft, was er nicht braucht, muss bald verkaufen, was er braucht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wer nicht liebt, lebt nicht.
Zungenbrecher. Wenn mancher Mann wüsste, wer mancher Mann
wär`, gäb` mancher Mann manchem Mann manchmal mehr Ehr. Doch mancher Mann weiß nicht, wer mancher Mann ist, drum mancher Mann manchen Mann manchmal vergisst. Wir Wiener Waschweiber würden weiße Wäsche waschen, wenn wir wüssten, wo warmes weiches Wasser wär. Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär.
Der Laut [s]
Sprichwörter. Ein gutes Gewissen ist ein gutes Ruhekissen.
Man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Das, was du sagst, soll wahr sein, das, was du sagst, soll klar sein, klug soll auch das Warum sein, sonst wär` es besser - stumm sein. Besser zweimal messen, als einmal vergessen. Mein Nest ist das best. Güsse machen Flüsse.
Zungenbrecher. Lernst was, kannst was, kannst was, wirst was, wirst was, bist was, bist was, hast was. Esel essen Nesseln nicht, Nesseln essen Esel nicht.
Der Laut [z]
Sprichwörter. Es sind nicht alle Esel, die Säcke tragen. Man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Einmal sehen ist besser als zehnmal hören. Wo Sechse essen, spürt man den Siebenten nicht. Rost frisst Eisen, Sorgen den Weisen.
Zungenbrecher. Sieben Schneeschipper schippen sieben Schippen Schnee.
Der Laut [∫]
Sprichwörter. Wer schweigt, stimmt zu. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Naschen macht leere Taschen. In der Schule der Geduld lernt man nie aus.
Zungenbrecher. Schnalle schnell die Schnalle an. Schneiders Schere schneidet scharf, scharf schneidet Schneiders Schere. Es lagen zwei zischende Schlangen zwischen zwei spitzigen Steinen und zischten dazwischen. Eine lange Schlange ringelt sich um eine lange Stange. Sieben Schneeschipper schippen sieben Schippen Schnee. Sieben Schneeschaufler schaufeln Schnee. Vor dem Schokaladenladen laden Ladenmädchen Schokolade ab.
Der Laut [∫p]
Sprichwörter. Spielen ist keine Kunst, aber aufhören! Jedes Alter hat sein Spielzeug.
Zungenbrecher. Specht, Spatz, Storch und Sperber sprangen spornstreichs schrillen Schreis den steilen Steg hinunter.
Der Laut [∫t]
Sprichwörter. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Zungenbrecher. Ein Student mit Stulpenstiefeln stand auf einem spitzen
Stein, stand und staunte stundenlang still die stummen Sterne an.
Der Laut [ç]
Sprichwörter. Ein reicher Bauer kennt seine Verwandten nicht. Gleiche
Rechte, gleiche Pflichten. Aus nichts wird nichts. Ein voller Bauch studiert nicht gern. Allzeit fröhlich ist gefährlich; allzeit traurig ist beschwerlich; allzeit glücklich ist betrüblich; eins ums andere ist vergnüglich.
Zungenbrecher. Ich spreche den Ich - Laut nicht immer richtig aus, aber es ist für mich wichtig, den Ich – Laut richtig auszusprechen. Hechte, Nächte, stechen, brechen, und versuch es nachzusprechen. Der Richter richtet richtig.
Der Laut [j]
Sprichwörter. Je mehr der Geizige hat, je weniger wird er satt.
Zungenbrecher. Der Jüngling zog seine Jagdjacke an und verließ jauchzend das Jagdhäuschen.
Der Laut [x]
Sprichwörter. Geredet ist noch lange nicht gemacht.
Der Laut [ h]
Sprichwörter. Schmiede haben harte Hände. Wenn der Hund wacht, kann der Hirt schlafen. Wie der Hirt, so die Herde. Hunger ist der beste Koch. Früh mit den Hühnern zu Bett, auf mit dem Hahn um die Welt. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nie mehr. Hast du viel, so brauchst du mehr.
Zungenbrecher. Hinter Herrn Heinrichs Hinterhaus hackt Hans Holz. Hinter Hermann Hannes Haus hängen hundert Hemden raus. Hundert Hemden hängen raus hinter Hannas hohem Haus? Hänschen hetzte hundert Hunde hinter hundert Hasen her. Hätte Hansens Hännchen Hans Holz hacken hören, hätte Hansens Hännchen Hans Holz hacken helfen.
Der Laut [p]
Sprichwörter. Leere Töpfe klappern und leere Köpfe plappern am meisten. Erst prob´s, dann lob´s.Ein guter Plan ist halb getan.
Zungenbrecher. Der Kottbusser Postkutscher putzt den Kottbusser
Postkutschkasten. Der Potsdamer Postkutscher putzt den Potsdamer
Postkutschkasten. Prächtige Pflanzen prangen an den Pforten des Parks.
Der Laut [b]
Sprichwörter. Die Brühe ist oft teurer als der Braten.
Bär bleibt Bär, führt man ihn auch übers Meer. Leben ist streben. Fremdes Brot, herbes Brot. Brautkleid bleibt Brautkleid, Plättbrett bleibt Plättbrett. Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg kommen. Ein Mensch ohne Bildung ist ein Spiegel ohne Politur. Viele Köche verderben den Brei. Ein faules Ei verdirbt den ganzen Brei. Auch an einem guten Baum kann ein fauler Apfel hängen. Fremdes Brot schmeckt bitter.
Zungenbrecher. Bayrische Bierbrauer brauen bayerisches Bier. Bäcker Bürger bäckt billig Brot. Der Postbote übergab dem Brautpaar ein in blaues Packpapier eingepacktes Postpaket. Brauchbare Bierbrauerburschen brauen brausendes Braunbier. Bürsten mit weißen Borsten bürsten besser als Bürsten mit schwarzen Borsten.
Der Laut [t]
Sprichwörter. Der Tapfere fürchtet den Tod nicht. In der Not ist guter Rat teuer. Gute Saat, gute Ernte. Kommt Zeit, kommt Rat. Wer gut futtert,
der gut buttert. Schönheit vergeht, Tugend besteht.
Der Laut [d]
Sprichwörter. Leidenschaft oft viel Leiden schafft. Es sind nicht alle Diebe, die der Hund anbellt.
Alte Wunden bluten leicht. Der erste Schritt ist der schwerste. Geteilte Freude ist doppelte Freude. Gutes Wort findet guten Ort. Wer neidet, der leidet. Aller guten Dinge sind drei. Später Dank, schlechter Dank.
Zungenbrecher. Deine Brüder drücken für dich die Daumen. Der dicke dumme Töffel trug den dünnen dummen Töffel durch den dicken tiefen Torfdreck durch.
Du, der du dir die da,
und du, die du dir den da zum Gatten auserwählt hast,
liebet euch und haltet Stand miteinander!
Der Laut [k]
Sprichwörter. Jede Kuh leckt ihr Kalb. Ein Kind ist kein Kind.
Das Kalb folgt der Kuh. Erst wäg´s, dann wag’s, erst denk´s, dann sag´s. Erst schmeicheln, dann kratzen, das schickt sich für Katzen. Ein finster Blick kommt finster zurück. Kleine Kinder – kleine Sorgen, große Kinder – große Sorgen. Wer den Kern essen will, muss die Nuss knacken. Hüte dich vor Katzen, die vorne 1ecken und hinten kratzen! Kleider machen Leute. Auch auf einem leeren Kopf kann ein schöner Hut sitzen. Der Kuckuck ruft seinen eigenen Namen. Viele Köpfe, viele Sinne. Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er zerbricht. Kunst kommt von Können.
Zungenbrecher. Kleinkindkleidchen kleidet Kleinkind.Die Katze tritt die Treppe krum. Kleine Kinder können keine Kirschkerne knacken. Kleine Katzen und kleine Kinder kugeln gern mit Kugeln und Klinkern.
Der Laut [g]
Sprichwörter. Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Gleich und gleich gesellt sich gern. Wer gern gibt, fragt nicht lang. Gefühl macht Glauben. Schöne Gestalt – große Gewalt. Gesund und gescheit sind zwei große Gnaden. Eine gut gebratene Gans ist eine gute Gabe. Billig gut ist nie gut. Der Klügere gibt nach. Glauben ist leichter als denken. Jeder ist seines GIückes Schmied. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold! Stillstehen heißt rückwärts gehen. Gute Saat, gute Ernte. Genug ist genug, zuviel ist böses Spiel.
Zungenbrecher. Eine gut gebratene Gans, mit goldener Gabel gegessen, ist eine gute Gabe Gottes.
Der Laut [ts]
Sprichwörter. Zeit ist des Zornes Arznei. Alte Ziegen haben zähes
Fleisch. Wenn die Katze weg ist, tanzen die Mäuse. Alles zu seiner Zeit. Zu wenig und zu viel verdirbt alles Spiel. Die Zeit ist der beste Arzt. Zwerge bleiben Zwerge, auch wenn sie auf Alpen sitzen. Fremder Scherz geht nicht ans Herz. Dummheit und Stolz wachsen an einem Holz. Zweifel ist ein übler Zimmermann.
Zungenbrecher. Zwischen zwei Zweigen sitzen zwei zwitschernde Spatzen. 22 zierliche Zwerge zwicken zwei zapplige Krebse. Draußen sitzen zwei Katzen und lauern auf Mäuse und Spatzen. Zehn zahme Ziegen zogen zehn Zentner Zucker zum Zwickauer Zug. Sechsundsechzig sechseckige sächsische Schuhzwecken halten ihm seine großen Schnürschuhe zusammen.
Der Laut [pf]
Sprichwörter. Mit einem Pfennig Frohsinn vertreibt man ein Pfund Sorge. Das Pferd will wohl den Hafer, aber nicht den Sattel. Viele Tropfen machen Wasser. Jedem Pfau gefällt sein Schweif.
Zungenbrecher. Kauft fünf Pfund Pflaumen für fünf Pfennig.
Der Laut [t ∫]
Sprichwörter. Futsch ist futsch und hin ist hin.
Zungenbrecher. Der Kutscher auf seinem Kutschbock war schon pitschpatschnass.
ДОДАТОК Е
GEDICHTE UND VERSE